Übung 7
Zusammenfassugn
Der vorgegebene Text handelte primär vom Hypertext und bestand aus insgesamt fünf Kapiteln (8. Assoziation und Vernetzung, 9. Nichtlinearität und Hypertext, 10. Module, Links und Kohärenz, 11. Berichte aus einer Hypertext- Schreibwerkstatt, 12. Weiterführende Gedanken über das Denken und Schreiben in hypertextuellen Strukturen). Weil die jeweiligen Kapitel selbst hypertextuelle Strukturen (Kohärenz, Multilinearität) aufweisen, halte ich es nicht für sinnvoll ein Kapitel nach dem anderen zusammenzufassen, sondern einen Überblick über die Fragen zu gehen, die der Text behandelt, nämlich: Wie ist ein Hypertext strukturiert (Kapitel 7, 8 und 9)?, Wie wird dieses Konzept in der Praxis umgesetzt (Kapitel 10 und 11, am Beispiel: pastperfect.at)? und Gibt es und welche weiterführende Gedanken zum hypertextuellem Denken und Schreiben.
Ein Hypertext setzt sich in seinen elementaren Einheiten aus Modulen oder inforationellen Einheiten zusammen, die meistens nicht länger als 2 500 Zeichen lang sind (weil ab dieser Menge an Informationen die Aufnahmefähigkeit des Rezipienten abzunehmen beginnt). Diese Einheiten weisen zunächst folgende Charakteristik auf: kohäsive Geschlossenheit – autonome, kontextunabhängige Verständlichkeit einer jeder Einheit. Kohärenz steht somit Relation mit Nichtlineariät (kein vorgegebener Pfad für die „Durchforstung“ eines Hypertextes) und Multiperspektiviät – zwei weiteren Eigenschaften eines Hypertextes. Dass ein Hypertext kein abgeschlossenes Projekt repräsentiert, sondern ein ständig erweiterungsfähiges ist daher ein unbedingtes Muss für jeden Hypertext.
In Verbindung stehen diese Module mittels Querverbindungen Link). Falls das Modul kontextoffen und zum „Verzetteln“ anregend verfasst wurde, so gibt es die Möglichkeit für den Leser seine geweckte Neugier eben mittels Verlinkung vielfach unter verschiedenen Aspekten zu kontextualisieren. Im Detail sieht das folgendermaßen aus: Links, die mit einem Attribut versehen sind (typisierte Links), sind am Screen ersichtlich und zeigen an über welches Attribut eine Verbindung wohin hergestellt wird (z. B.: pastperfect.at: Vertreibung der Juden Spanien 1492).
In der Praxis entpuppt sich die Verfassung einer informationellen Einheit für einen Hypertext als gar nicht so einfach, womöglich, weil konträr zum Abfassen einer üblichen Monografie, die sequenzielle Strukturen aufweist. Es musste eine gemeinsame Plattform für die Texte erstellt werden mit den Pfeilern: Rezipient, vorausgesetztes Wissen, Verhältnis von Präzision und Länge/ Kürze einer modularen Einheit im Hinblick auf eine problemorientierte und historische Perspektive. Das Autorenteam wurde im Projekt pastperfect.at durch das Content Management System und das Virtual Museum System, das automatisch Verbindungen zwischen den Modulen herstellt, nachdem man es mit gemeinsamen Attributen programmiert hat, unterstützt.
Um kooperative Erstellung von Inhalten a la Wikipedia zu erleichtern, wurde ein Hypertextcreator erstellt durch den Produktions-potenziale für Schul- und Studienbetrieb adaptiert werden. Der HTC bietet ein fertig programmiertes themenneutrales Interface an und funktioniert ähnlich dem uns bekannten Bloggen. Die Module müssen erstellt und im Netzwerk mittels Kontexten (Attributen = zentrale Begriffe, Personen, Quellen) eingepflanzt werden. Hinzu kommt, dass Bild- und Tonmedien auch integrierbar bzw. attributiv sind.
Das letzte Kapitel wirft einen anderen Blick auf Texte: Sie werden in einem Licht gezeigt, dass keine Schatten der Hierarchisierung und wirft und die Multiplität von Texten (hier können Texte sehr weit gefasst/verstanden werden) hervorhebt.
Kommentar
Ich hoffe, dass die Qualität meiner Zusammenfassung für den zu Lesenden Text spricht und so die fehlende Länge meines Kommentars entschuldigt. Denn er ist sehr transparent und verständlich geschrieben, weist selbst die Merkmale auf über die er selbst erzählt (z.B. kohäsive Geschlossenheit). Ich sehe mich nun fähig selbst als Autor eines Hypertextes zu agieren und werde dies versuchen.
Der vorgegebene Text handelte primär vom Hypertext und bestand aus insgesamt fünf Kapiteln (8. Assoziation und Vernetzung, 9. Nichtlinearität und Hypertext, 10. Module, Links und Kohärenz, 11. Berichte aus einer Hypertext- Schreibwerkstatt, 12. Weiterführende Gedanken über das Denken und Schreiben in hypertextuellen Strukturen). Weil die jeweiligen Kapitel selbst hypertextuelle Strukturen (Kohärenz, Multilinearität) aufweisen, halte ich es nicht für sinnvoll ein Kapitel nach dem anderen zusammenzufassen, sondern einen Überblick über die Fragen zu gehen, die der Text behandelt, nämlich: Wie ist ein Hypertext strukturiert (Kapitel 7, 8 und 9)?, Wie wird dieses Konzept in der Praxis umgesetzt (Kapitel 10 und 11, am Beispiel: pastperfect.at)? und Gibt es und welche weiterführende Gedanken zum hypertextuellem Denken und Schreiben.
Ein Hypertext setzt sich in seinen elementaren Einheiten aus Modulen oder inforationellen Einheiten zusammen, die meistens nicht länger als 2 500 Zeichen lang sind (weil ab dieser Menge an Informationen die Aufnahmefähigkeit des Rezipienten abzunehmen beginnt). Diese Einheiten weisen zunächst folgende Charakteristik auf: kohäsive Geschlossenheit – autonome, kontextunabhängige Verständlichkeit einer jeder Einheit. Kohärenz steht somit Relation mit Nichtlineariät (kein vorgegebener Pfad für die „Durchforstung“ eines Hypertextes) und Multiperspektiviät – zwei weiteren Eigenschaften eines Hypertextes. Dass ein Hypertext kein abgeschlossenes Projekt repräsentiert, sondern ein ständig erweiterungsfähiges ist daher ein unbedingtes Muss für jeden Hypertext.
In Verbindung stehen diese Module mittels Querverbindungen Link). Falls das Modul kontextoffen und zum „Verzetteln“ anregend verfasst wurde, so gibt es die Möglichkeit für den Leser seine geweckte Neugier eben mittels Verlinkung vielfach unter verschiedenen Aspekten zu kontextualisieren. Im Detail sieht das folgendermaßen aus: Links, die mit einem Attribut versehen sind (typisierte Links), sind am Screen ersichtlich und zeigen an über welches Attribut eine Verbindung wohin hergestellt wird (z. B.: pastperfect.at: Vertreibung der Juden Spanien 1492).
In der Praxis entpuppt sich die Verfassung einer informationellen Einheit für einen Hypertext als gar nicht so einfach, womöglich, weil konträr zum Abfassen einer üblichen Monografie, die sequenzielle Strukturen aufweist. Es musste eine gemeinsame Plattform für die Texte erstellt werden mit den Pfeilern: Rezipient, vorausgesetztes Wissen, Verhältnis von Präzision und Länge/ Kürze einer modularen Einheit im Hinblick auf eine problemorientierte und historische Perspektive. Das Autorenteam wurde im Projekt pastperfect.at durch das Content Management System und das Virtual Museum System, das automatisch Verbindungen zwischen den Modulen herstellt, nachdem man es mit gemeinsamen Attributen programmiert hat, unterstützt.
Um kooperative Erstellung von Inhalten a la Wikipedia zu erleichtern, wurde ein Hypertextcreator erstellt durch den Produktions-potenziale für Schul- und Studienbetrieb adaptiert werden. Der HTC bietet ein fertig programmiertes themenneutrales Interface an und funktioniert ähnlich dem uns bekannten Bloggen. Die Module müssen erstellt und im Netzwerk mittels Kontexten (Attributen = zentrale Begriffe, Personen, Quellen) eingepflanzt werden. Hinzu kommt, dass Bild- und Tonmedien auch integrierbar bzw. attributiv sind.
Das letzte Kapitel wirft einen anderen Blick auf Texte: Sie werden in einem Licht gezeigt, dass keine Schatten der Hierarchisierung und wirft und die Multiplität von Texten (hier können Texte sehr weit gefasst/verstanden werden) hervorhebt.
Kommentar
Ich hoffe, dass die Qualität meiner Zusammenfassung für den zu Lesenden Text spricht und so die fehlende Länge meines Kommentars entschuldigt. Denn er ist sehr transparent und verständlich geschrieben, weist selbst die Merkmale auf über die er selbst erzählt (z.B. kohäsive Geschlossenheit). Ich sehe mich nun fähig selbst als Autor eines Hypertextes zu agieren und werde dies versuchen.
Hrvoje - 5. Dez, 18:46