Übung 10
„Geschichte Online“ besteht aus insgesamt vier Modulen:
a. Wissenschaftliches Arbeiten: Hier lernt man all das was man als Geschichte Student im vierten Semester weiß bzw. wissen sollte, nämlich, wie man verschiedene Arten von Texten (Annotationen, Abstracts, Rezensionen,…) auf wissenschaftliche Art und Weise (Argumentation, Zitate, Fuß-/ Endnoten, Literaturangaben) und graphisch adäquat verfasst; wie man mündliche Präsentationen/ Referate inhaltlich und formal gestaltet; schließlich bietet dieses Modul auch die Möglichkeit sich das Kurrentlesen anzueignen.
Im Grunde ist dieses Modul eine Online- Variante einer der Lehrveranstaltung S3 „Einführung in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion“ (teilweise auch S4 Lektüre historiographischer Texte) aus dem Studienlehrplan und würde sich zum blenden learning als Alternative oder Ergänzung hervorragend eignen.
b. Literatur- und Informationsrecherche: Hier wird versucht zu vermitteln wie man mit Bibliotheken und bibliographischen Datenbanken umgeht, sobald man sich auf der Suche nach einem Buch in Bewegung gesetzt hat; man lernt weiters die wichtigsten Begriffe und Strategien, die die Literaturrecherche betreffen. Informationsrecherche definiert zunächst mal den Begriff Information und zeigt Strategien der Strukturierung (z.B.: Datenbanken) und Präsentation (z.B.: Museen).
c. Geschichtsdidaktik: Dieses Modul versucht nicht nur die besten didaktischen Wege einer Vermittlung von Geschichte aufzuzeigen, sondern setzt sich intensiv mit Mediendidaktik auseinander und präsentiert die Situation der Geschichtsdidaktik im In- und Ausland (Netzwerk Geschichtsdidaktik).
d. Hypertextcreator: Prägend für dieses Modul ist die Charakterisierung (Kohärenz, Teamarbeit) eines Hypertextes bzw. Hypertextcreators, seine „Geschichte“ (Prototypen) und als Krönung sollte man sich selbst an der Konstruktion eines Hypertextes versuchen (leider funktionierte der Link am Montag 22. und Dienstag 23. Jänner nicht!).
Das Submodul „Zitat, Zitierregeln, Anmerkungen“
Nachdem man dieses Submodul durchgearbeitet hat, wird einem klar wie gut oder schlecht man noch die Zitierregeln beherrscht (Wobei hat Studentendasein empirisch gezeigt hat, dass sogar die diversen Geschichte Institute der Universität Wien nicht idente Zitierstile preferieren bzw. die Professoren an gleichen Instituten verschiedene Zitierweisen praktizieren bzw. die Studenten praktizieren lassen!). Hier hat man also einiges, was man schon im Studium gelernt hat, wiederholt: was ist ein Zitat, welche Arten von Zitaten gibt es und welche Zitate werden wie zitiert. Die praktischen Übungen sind hilfreich ebenso wie das wiederholen (schließlich gilt ja: Repetia est mater studiorum.) und ich kann nur an meine Schlussbemerkung im Abschnitt übers Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ erinnern.
Kommentar zur Aufgabe bzw. Aufgabenstellung
Leider hätte die Aufgabenstellung präziser ausfallen sollen (bei vorherigen Aufgaben war es für mich immer glasklar was zu machen ist). Beispiel: Aufgabe 3: „…bewerten Sie die Aufgabe“, ist hier nur das Submodul „Zitat, Zitierregeln, Anmerkungen“ gemeint oder das Auseinandersetzen mit „Geschichte Online“ im Ganzen? Sonst war die Aufgabe im speziellen wie im allgemeinen eher amüsant (so wie fast immer bisher).
Mich quält die Frage: Wieso wird uns so eine einfache (so nehme ich es war, deswegen auch mein spartanischer und diesmal freier Schreibstil) Aufgabe am Ende dieser Lehrveranstaltung, die doch ziemlich hohe Ansprüche gestellt hat, zugeschickt? Ich vermute, Sie wollten uns zeigen, dass ein großer Teil (denn viele Teile des GO- Projektes korrelieren mit den Fächern des SLP) des Studienlehrplans medienadäquat virtuell aufbereitet werden können, und Sie so auch auf ihre These von dem „Platz der Geschichtswissenschaften im Net“ anspielen. Ich hoffe ich werde nicht zu persönlich, denn man hätte am Ende der LV auch die Konstruktion eines Hypertextmoduls (oder auch mehrerer) positionieren können um „nachzuprüfen“ ob man so wichtige Prinzipien wie Kohärenz oder Granulierung verstanden hat.
Ich freue mich auf Ihren Kommentar
a. Wissenschaftliches Arbeiten: Hier lernt man all das was man als Geschichte Student im vierten Semester weiß bzw. wissen sollte, nämlich, wie man verschiedene Arten von Texten (Annotationen, Abstracts, Rezensionen,…) auf wissenschaftliche Art und Weise (Argumentation, Zitate, Fuß-/ Endnoten, Literaturangaben) und graphisch adäquat verfasst; wie man mündliche Präsentationen/ Referate inhaltlich und formal gestaltet; schließlich bietet dieses Modul auch die Möglichkeit sich das Kurrentlesen anzueignen.
Im Grunde ist dieses Modul eine Online- Variante einer der Lehrveranstaltung S3 „Einführung in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion“ (teilweise auch S4 Lektüre historiographischer Texte) aus dem Studienlehrplan und würde sich zum blenden learning als Alternative oder Ergänzung hervorragend eignen.
b. Literatur- und Informationsrecherche: Hier wird versucht zu vermitteln wie man mit Bibliotheken und bibliographischen Datenbanken umgeht, sobald man sich auf der Suche nach einem Buch in Bewegung gesetzt hat; man lernt weiters die wichtigsten Begriffe und Strategien, die die Literaturrecherche betreffen. Informationsrecherche definiert zunächst mal den Begriff Information und zeigt Strategien der Strukturierung (z.B.: Datenbanken) und Präsentation (z.B.: Museen).
c. Geschichtsdidaktik: Dieses Modul versucht nicht nur die besten didaktischen Wege einer Vermittlung von Geschichte aufzuzeigen, sondern setzt sich intensiv mit Mediendidaktik auseinander und präsentiert die Situation der Geschichtsdidaktik im In- und Ausland (Netzwerk Geschichtsdidaktik).
d. Hypertextcreator: Prägend für dieses Modul ist die Charakterisierung (Kohärenz, Teamarbeit) eines Hypertextes bzw. Hypertextcreators, seine „Geschichte“ (Prototypen) und als Krönung sollte man sich selbst an der Konstruktion eines Hypertextes versuchen (leider funktionierte der Link am Montag 22. und Dienstag 23. Jänner nicht!).
Das Submodul „Zitat, Zitierregeln, Anmerkungen“
Nachdem man dieses Submodul durchgearbeitet hat, wird einem klar wie gut oder schlecht man noch die Zitierregeln beherrscht (Wobei hat Studentendasein empirisch gezeigt hat, dass sogar die diversen Geschichte Institute der Universität Wien nicht idente Zitierstile preferieren bzw. die Professoren an gleichen Instituten verschiedene Zitierweisen praktizieren bzw. die Studenten praktizieren lassen!). Hier hat man also einiges, was man schon im Studium gelernt hat, wiederholt: was ist ein Zitat, welche Arten von Zitaten gibt es und welche Zitate werden wie zitiert. Die praktischen Übungen sind hilfreich ebenso wie das wiederholen (schließlich gilt ja: Repetia est mater studiorum.) und ich kann nur an meine Schlussbemerkung im Abschnitt übers Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ erinnern.
Kommentar zur Aufgabe bzw. Aufgabenstellung
Leider hätte die Aufgabenstellung präziser ausfallen sollen (bei vorherigen Aufgaben war es für mich immer glasklar was zu machen ist). Beispiel: Aufgabe 3: „…bewerten Sie die Aufgabe“, ist hier nur das Submodul „Zitat, Zitierregeln, Anmerkungen“ gemeint oder das Auseinandersetzen mit „Geschichte Online“ im Ganzen? Sonst war die Aufgabe im speziellen wie im allgemeinen eher amüsant (so wie fast immer bisher).
Mich quält die Frage: Wieso wird uns so eine einfache (so nehme ich es war, deswegen auch mein spartanischer und diesmal freier Schreibstil) Aufgabe am Ende dieser Lehrveranstaltung, die doch ziemlich hohe Ansprüche gestellt hat, zugeschickt? Ich vermute, Sie wollten uns zeigen, dass ein großer Teil (denn viele Teile des GO- Projektes korrelieren mit den Fächern des SLP) des Studienlehrplans medienadäquat virtuell aufbereitet werden können, und Sie so auch auf ihre These von dem „Platz der Geschichtswissenschaften im Net“ anspielen. Ich hoffe ich werde nicht zu persönlich, denn man hätte am Ende der LV auch die Konstruktion eines Hypertextmoduls (oder auch mehrerer) positionieren können um „nachzuprüfen“ ob man so wichtige Prinzipien wie Kohärenz oder Granulierung verstanden hat.
Ich freue mich auf Ihren Kommentar
Hrvoje - 23. Jan, 18:58