Antwort
Dass es bei dem Text um ein Kapitel aus einem Buch handelt war mir klar, sonst hätte ich im Kommentar danach gefragt wieso sie übliche/"traditionelle" wissenschaftliche Arbeitsweisen wie Recherche in der Bibliothek immer noch als unentbehrlich ansehen und Computer bzw. Internet "nur" als Ergänzung betrachten. Da war der Gedanke, dass das in einem anderen Kapitel behandelt wurde nicht weit. Ich hoffe mit "Fehler korrigieren" meinen Sie grammatikalische und orthographische im meiner Zusammenfassung und nicht inhaltliche. Mein Kommentar richtet sich nicht nur auf die Frage nach E- Ressourcen in einer anderen Sprache, sondern ob es in anderen Ländern (I, SPA, R) auch so etwas wie doppelte Medienkompetenz gibt, nicht nur in deutschsprachigen Staaten. Ich habe den Eindruck, dass die anglophonen und deutschsprachigen Staaten in diesem Bereich europaweit führend sind. Was meinen Sie dazu?
Hrvoje - 2. Nov, 10:57
Antwort Schmale
Es gibt in Italien zT sehr gute Seiten, ebenso in Frankreich. Ich hatte einmal eine litauische Studentin, die Russisch konnte und in einer LV russische Seiten zu 1812 aufgesucht hat, da waren sehr gute und fundierte Sachen dabei (wobei ich des Russischen nicht mächtig bin und mich auf die Auskünfte der Kollegin verlassen habe). Spanische Seiten kenne ich nur sehr selektiv, es gibt recht gute zur Epoche Karls V. Ich gebe Ihnen allerdings recht: Interessanterweise ist die deutschsprachige Geschichtswissenschaft tatsächlich recht früh und führend geworden, die anglo-amerikanische Welt war ohnehin etwas eher in der Sache drin.